Für die Errichtung einer Fahrradstation am Bahnhof wird bis zum 31.05.2011 ein entsprechender Förderantrag bei der Landesnahverkehrsgesellschaft eingereicht.
Herr Kinzel erläutert anhand einer Power-Point-Präsentation den
Entwurf für eine Fahrradstation am Bahnhof. Damit könnten zukünftig ca. 200
weitere gesicherte und überdachte Fahrradplätze angeboten werden. Die
Verwaltung beabsichtigt, einen Fördermittelantrag bei der
Landesnahverkehrsgesellschaft zu stellen. Weiterhin werde die alte
DB-Abstellanlage noch im April 2011 mit Projektmitteln der Stadt modernisiert
werden.
Weiterhin
teilt Herr Kinzel mit, dass die
Deutsche Bahn beabsichtige, im Jahr 2013 die Bahnsteiganlage des Bahnhofes
Emden u. a. behindertengerecht zu modernisieren. Vorgesehene Kosten hierfür
belaufen sich auf ca. 6.3 Mio. Euro. Die Stadt stehe dem Vorhaben positiv
gegenüber und werde dem zustimmen.
Herr Bornemann und Frau Eilers werden für ihre Fraktionen dem heute vorgelegten
Beschluss zur Fahrradstation zustimmen und hoffen auf eine Bewilligung des Antrages.
Frau
Eilers fragt nach den Öffnungszeiten der Fahrradstation und ob hier auch
Fahrräder zu mieten seien. Außerdem fragt sie an, ob denn die Deutsche Bahn die
derzeit defekten Aufzüge bei der geplanten Modernisierung auch Instandsetzen
lasse.
Herr
Kinzel teilt mit, dass eine Öffnung
rund um die Uhr, zumindest in der Saison, geplant sei. Eine Mietstation stünde
derzeit noch in der Diskussion und es werde geprüft, ob hier ggfs. Fördermittel
zu bekommen seien.
Herr Docter weist darauf hin, dass bereits vor 2 Jahren von der
Verwaltung über den geplanten Ausbau der Bahnstation in Emden durch die
Deutsche Bahn bis 2014 berichtet worden sei. Dies sei jetzt ein fest
vereinbartes Programm, das durch Fördergelder vorangetrieben werden könne und
für 2013 in Angriff genommen werden solle.
Frau Reinert gibt an, dass aus Sicht der Polizei die geplante
Videoüberwachung in der Fahrradstation befürwortet werde.
Herr Stolz regt an, Dauerkarten für die Nutzung der
Fahrradstation vorzusehen. Für Pendler sei es wichtig, die Fahrräder
entsprechend abstellen zu können.
Herr Janßen würde es begrüßen, wenn die Aufzüge länger als bisher
in Betrieb genommen werden könnten, denn diese könnten derzeit um 19.00 Uhr
bereits nicht mehr genutzt werden. Er weist darauf hin, dass es für Menschen im
Rollstuhl nicht machbar sei, die Gleise zu überqueren. Auch müsse die Tür im
Eingangsbereich automatisch zu öffnen sein.
Herr
Kinzel sagt zu, die Anregungen aufzunehmen und an die Bahn weiterzuleiten.