Sitzung: 13.12.2016 Betriebsausschuss Gebäudemanagement
Herr Docter weist darauf hin, dass die
großen Baumaßnahmen des Schulentwicklungsplanes soweit alle abgeschlossen
seien. Insofern werde man sich sicherlich hauptsächlich mit der Instandhaltung
beschäftigen. Herr Docter berichtet, dass der Bund noch einmal KIP-Gelder
verteilen werde, allerdings wisse man noch nicht, ob die Stadt Emden begünstigt
sei. Die Haushaltsjahre, die für die Zuteilung als Grundlage vorgesehen seien,
seien für die Stadt Emden noch gute Jahre gewesen. Deshalb könnte es sein, dass
Emden davon nicht profitieren würde, anders wie es vor drei Jahren der Fall
gewesen sei. Herr Docter betont aber, dass Herr Sommer „am Ball“ sei.
Herr Mansholt bestätigt, dass die
letzten Haushaltsjahre nicht so schlecht gewesen seien. Zudem verteile der Bund
nur nach Bedürftigkeit. Es wäre unseriös, zum jetzigen Zeitpunkt zu
spekulieren. Man müsse abwarten.
Herr Baumann gibt bekannt, dass sich
das Landesmuseum aus den Pelzerhäusern zurückziehe. D. h. sie hätten die
Gebäude an das Gebäudemanagement zurückgegeben. Man werde mit der Agilo
Gespräche führen, inwieweit diese die Räume weiter nutzen wollten. Zudem habe
man dort Probleme mit dem Brandschutz gehabt. In den Pelzerhäusern gäbe es
einiges nachzurüsten. Hierzu könne er aber im nächsten Ausschuss mehr
verkünden. Außerdem teilt Herr Baumann mit, dass der Bürgerverein Friesland die
Schlüssel für die Räumlichkeiten zum 01.01.2017 abgeben werde. Man überlege
derzeit, wie man das Gebäude anderweitig nutzen könne.
Herr Buisker fragt, ob die OBW eine
Option wäre.
Herr Baumann vereint dies. So konkret
seien die Überlegungen noch nicht vorangeschritten.
Herr Docter fügt hinzu, dass manches
auch nicht so schnell umzusetzen sei und gibt zu bedenken, dass es auf den
Nutzungsantrag ankomme. Man könne aus den Räumlichkeiten nicht einfach ein
Wohnhaus machen.
Herr Buisker möchte wissen, mit welcher
Begründung der Bürgerverein aufgegeben wurde.
Herr Docter antwortet, dass es
schlichtweg keine Auslastung gab.
Herr Baumann fügt hinzu, dass es vorab
mehrere Gespräche mit den Vorsitzenden gab.