Sitzung: 13.12.2016 Betriebsausschuss Gebäudemanagement
Beschluss: Kenntnis genommen.
Vorlage: 17/0149
Herr Buisker übernimmt den Vorsitz.
Herr Hoofdmann erinnert daran, dass man in den letzten
Sitzungen schon häufiger nachgefragt habe, weshalb die Kosten für den
Musikpavillon so viel höher geworden seien als ursprünglich geplant. Er bittet
Herrn Baumann um eine Erklärung.
Herr Baumann führt aus, dass der Standort für den Musikpavillon
ursprünglich ein anderer gewesen sei.
Herr Docter ergänzt, dass es sich um den Standort
Steinweg/Ecke Früchteburger Weg gehandelt habe. Dort sei nunmehr der
Fahrradstand.
Herr Baumann fährt fort und berichtet weiter, dass
dieser Standort nach längeren Diskussionen aufgegeben worden sei, in der
Hoffnung, die kalkulierten Kosten halten zu können. Aufgrund der Verlagerung
des Standortes und des dort vorgefundenen Bauuntergrundes einer ehemaligen
Ziegelei, musste mehr Geld für die Gründungsarbeiten investiert werden als
ursprünglich geplant. Zu guter Letzt sind die Baukosten erheblich gestiegen.
Derzeit lägen die Kosten für den Musikpavillon bei ca.560.000 €, wobei Herr
Baumann sich nicht festlegen möchte, dass dies die endgültige Summe sei.
Herr Hoofdmann bedaure, dass immer noch kein konkreter
Betrag genannt werden könne und hoffe, dass es nicht noch teuer werde, als die
jetzt genannte Summe von 560.000 €.
Frau Pohlmann möchte in diesem Zusammenhang wissen,
ab wann der Musikpavillon genutzt werden könne.
Herr Baumann geht davon aus, dass dies im Frühjahr
2017 sein werde. Man arbeite mit Hochdruck an der Fertigstellung.
Herr Janssen hakt noch einmal nach, ob die
Mehrkosten für den Musikpavillon hauptsächlich durch die Verlegung des Standortes
gekommen sei und vermutet, dass es einen oder mehrere gegeben habe, die darauf
gedrängt hätten.
Herr Docter bringt vor, dass es immer Gespräche mit
dem Max-Windmüller-Gymnasium und der BBS I gegeben habe und betont, dass beide
Schulen den jetzigen Standort präferiert hätten. Weiter erklärt Herr Docter,
dass es bei allen Baumaßnahmen Arbeitskreise gäbe, in denen offen diskutiert
werde. Das Max-Windmüller-Gymnasium habe sich in diesen Gesprächen für die
Verlagerung ausgesprochen, obwohl sich dadurch die Fläche des Schulhofes
erheblich verringere.
Herr Buß fügt hinzu, das Hauptargument sei
gewesen, dass die Prüfungsräume der BBS I in unmittelbarer Nähe des Musikpavillons
gewesen wären. Man habe gerade im Sommer eine erhebliche Lärmbelästigung
befürchtet. Auch die IHK hatte seinerzeit ihre Bedenken bekundet, denn diese
würden dort die schriftlichen Abschlussprüfungen schreiben lassen.
Herr Buisker fasst noch einmal die Argumente
zusammen und übergibt den Vorsitz wieder an Herrn Hoofdmann.