Herr Jaspers stellt anhand einer Power-Point-Präsentation die Möglichkeit
der Feriensprachcamps für Kinder und Jugendliche in Niedersachsen vor. Diese
Präsentation ist im Internet unter www.emden.de
einsehbar.
Herr Ohling bedankt sich für den Vortrag und bittet um
Wortmeldungen.
Herr Grix fragt, ob eine solche Maßnahme nach den Richtlinien
der Jugendhilfe in eine Ferienfreizeit von 14 Tagen integriert werden könnte.
Herr Jaspers schildert, dass laut den Rahmenbedingungen die Camps
mindestens eine Woche und in den Ferien sein müssen.
Herr Haase berichtet, das Projekt laufe schon ein paar Jahre in
Niedersachsen. Er möchte wissen, ob es bereits Erfahrungswerte gebe, wie solche
Camps aussehen.
Herr Jaspers erläutert, es gebe unterschiedlichste Camps.
Beispielsweise habe es ein Film-Camp gegeben, wo innerhalb von zwei Wochen mit
Flüchtlingen ein Film entwickelt worden sei. Ebenso gebe es Musik- oder
Umwelt-Camps. Sprache sei selbstverständlich immer ein Bestandteil. Die
Rahmenbedingungen und Förderrichtlinien seien relativ offen.
Herr Göring bedankt sich für die Ausführungen. Er bittet um
Auskunft, ob alle Träger fachlich in der Lage seien, solche Anträge zu stellen.
Die Träger sollten intensiv informiert werden, damit die Mittel auch genutzt
werden können.
Herr Jaspers gibt an, das interessierte Träger sich natürlich an
die Verwaltung wenden können. Die Verwaltung werde bei der Antragstellung
Hilfestellung leisten.
Herr Sprengelmeyer ergänzt, wenn Feriencamps mit Unterstützung der Stadt
Emden durchgeführt werden, sei dies eine Jugendhilfemaßnahme. In der Regel würden
diese von anerkannten Jugendhilfeträgern durchgeführt. Voraussetzung sei, dass
die Betreuerinnen und Betreuer eine Jugendgruppenleitercard haben. Es gebe also
Standards, wie die Gruppenleiter ausgebildet sein müssen.