Frau Valentin-Settgast stellt anhand einer Power-Point-Präsentation
den Sachstandsbericht zum Thema „Guter Start, frühe Chancen und Frühe Hilfen“
vor. Sie geht auf die drei Phasen des Übergangszenarios näher ein. Diese seien:
- Weiterentwicklung
von vorhandenen Strukturen und Angeboten,
- Neuorganisation
und Umstrukturierung,
- Konzentration
„Familienleistung unter einem Dach“.
Die Präsentation ist
unter www.emden.de
einsehbar.
Herr Hencke bedankt sich für die Vorstellung und bittet um Wortmeldungen.
Frau Meinen bedankt sich ebenfalls für die Vorstellung. Sie spricht den Ausbau des
Informationsangebotes vor Ort an und erkundigt sich nach der Zusammenstellung
des Informationsmaterials für den Schwangerenwegweiser. Weiter fragt sie nach
der Verteilung. Sie weist darauf hin, dass der Kinderschutzbund bereits viele
Jahre die Begrüßungstaschen für Neugeborene zusammenstelle und überreiche. Dies
möchte der Kinderschutzbund weiter anbieten.
Mit Blick auf den
Schwangerenwegweiser macht sie auf den Kleiderladen des Kinderschutzbundes
aufmerksam. Dort könnten jungen Familien mit geringem Einkommen für wenig Geld
Kinderkleidung etc. erhalten. Sie beklagt, dass diesbezüglich keine Anfrage
beim Kinderschutzbund erfolgt sei. Sie bittet, den Kleiderladen in den
Schwangerenwegweiser aufzunehmen.
Frau Valentin-Settgast sichert zu, den Kleiderladen des
Kinderschutzbundes in den Schwangerenwegweiser aufzunehmen. Sie erklärt, der Schwangerenwegweiser
sei in verschiedene Kapitel gegliedert. In diesen Kapiteln seien Themen
zusammengefasst. Jedes Thema erhalte neben einem Einleitungstext auch
Kontaktdaten, ggf. als Link. Darüber seien u. a. Antragsformulare hinterlegt.
Sie informiert, es seien Rundbriefe an verschiedene Kontakte versendet worden
und bedauert, dass die Anfrage beim Kinderschutzbund nicht angekommen sei. Sie
sichert eine erneute Versendung zu. Den Vorschlag hinsichtlich der
Begrüßungstaschen für Neugeborene nehme sie gerne auf.
Herr Ouedraogo bedankt sich ebenfalls für den Vortrag. Vor
dem Hintergrund der Schließung der Geburtenstation begrüße er den Ansatz für
das Übergangszenario. Damit würde jungen Eltern Sicherheit vermittelt werden.
Herr Busch schließt sich den Worten seiner Vorredner an. Aufgrund der Schließung
der Geburtenstation sowie der Kinderklinik habe es Verunsicherungen in der
Bürgerschaft gegeben. Vor diesem Hintergrund begrüße er die Information. Bei
dieser Gelegenheit bedankt er sich beim Kinderschutzbund für ihr Engagement.
Gerade junge Familien sollten sich gut aufgehoben fühlen.